Ein Cockpit soll intuitiv bedienbar sein…

Fachbeiträge
Cockpit intuitiv und verständlich by BEEI AG

verständlich und zielorientiert

Was heisst das eigentlich? Wann ist eine Informationsumgebung intuitiv zu bedienen, zu lesen und dazu noch zu verstehen? Wann ist sie tatsächlich zur Steuerung geeignet?

Es gibt eine Reihe von hilfreichen Anleitungen aus berufenen Mündern, die hier mit Richtlinien aufwarten – und das mit Recht. Bekannt sind insbesondere die grafischen Darstellungsregeln des IBCS, die klar und umfassend sind. Aber sind diese denn wirklich leicht lesbar und verständlich?  

Andere wiederum haben sich bei der Informationsdarreichung an Erkenntnissen aus dem Motorsport bedient. Herr Stuck, ehemaliger Formel 1 Fahrer, gibt sein Wissen für das Beherrschen eines Rennboliden preis, um daraus eine vorteilhafte Aufbereitung von Steuerungsgrössen zu generieren.

Und der Möglichkeiten sind heute mit unterschiedlichen Werkzeugen ein breites Feld geöffnet.

Es ist jedoch kein Kaleidoskop, bei dem ein Mehr auch mehr bringt. Am Ende reduziert es sich immer wieder auf einige wenige tabellarische und grafische Darstellungen, die für eine analytische Informationsaufbereitung geeignet sind. Doch damit allein ist noch kein gelungenes Cockpit aufgebaut. Die Frage bleibt, ob es intuitiv zu verstehen und bedienbar ist, den Betrachter also bei seinen Aufgaben und der Zielerreichung unterstützt.

Es kommen eben noch andere Faktoren hinzu, die aus der Erfahrung heraus den Erfolg der Cockpit-Anwendung bewirken.

Es muss einheitlich sein ​​​​​= EINHEITLICHKEIT
Es muss durchgängig aufgebaut sein​​​ = KONSEQUENZ
Es muss klar gestaltet sein​​​​ = KLARHEIT
Es muss nachvollziehbar sein​​​​ = TRANSPARENZ
Es muss in die Tageswerke integriert sein​​ = INTEGRATION
Es darf nicht überladen sein = REDUKTION
Es muss für mich sein = IDENTIFIKATION

Jeder Bruch mit diesen Vorgaben bedeutet ein Risiko für den Erfolg des Cockpits. Sehr kritisch ist die Frage zu stellen, ob das Aufgeben einer dieser Punkte für eine abweichende Idee gerechtfertigt ist.

Genau hier schlagen wir vor, sich zuerst mit dem Gesamtbild zu befassen, anstatt in die Details abzudriften. Die wichtigen Fragen nach

  • der Zielanwendung – visualisieren, berichten oder aktiv budgetieren
  • der Zielgruppe – ob allein Top-Information oder breiter Nutzerkreis
    (nach oben wie unten skalierbar)
  • der generellen Handhabung

sind vorab anzustellen. Und dafür dann das Konzept für eine intuitive Nutzung abzuleiten.

Selbstverständlich sind tiefergehende Überlegungen zur Darstellung, sogenannte Notationskonzepte wichtig, aber auch hier ist zu fragen,

  • inwieweit das dem Betrachter in seiner Bedeutung klar wird?
  • inwieweit das den Aufwand, den es zur jeweils korrekten Darstellung braucht, rechtfertigt?
  • Inwieweit das die Aussage tatsächlich erhöht?

Wir stehen dafür ein: Es muss zuallererst wirkungsvoll sein!

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Stephan Unger
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